zurück zu : [[wiki:13_guetersloh_werther | [Stadt Werther] ]] ====== Schröttinghausen ====== Dieses ist die Beschreibung des Teilgebietes von Schröttinghausen in der heutigen Stadt Werther. ===== Hausstätten- und Höfeliste ===== ☛**[[https://bi.westfalenhoefe.de/doku.php?id=wiki:bielefeld_schroettinghausen_hoefe | [Schröttinghausen Hausstätten- und Höfeliste (Bielefeld)] ]]** ===== Literatur ===== [[https://www.westfalenhoefe.de/buch/doku.php?id=wiki:werther | Zur Regionalbuch-Bibliothek für Schröttinghausen]] ===== Geschichte ====== Im Jahre 1556 gehörten nach dem Ravensberger Urbar 20 Stätten zur Burschop Schrottinckhusen im Amte Sparrenberg. Diese waren namentlich Meier zu Raeden, Horstmann, Walter, Gerdinck, Johanninck, thor Overbecke, tho Eggerinckhusen, Hecker, Stichorst, Beckendorp, Moller tho Beckendorp, Tottesberch, thor Haselhorst, tho Wulfferinckhusen, Over Horstkotter, Neder Horstkotter, Rodensieck, Dieckmann, Henynck und Suessiek. Im Jahre 1777 wurde in der Bauerschaft Schröttinghausen die 741 Morgen große Fläche der Horstkotter Heide, die Gemeineigentum war, aufgeteilt. Nicht nur Ansässige aus der Bauerschaft Schröttinghausen zählten zu den Aufteilungsberechtigten, sondern auch Bewohner aus Häger, da Häger keine eigenen Markengründe besaß. Örtlich bildeten die zugehörigen Ländereien keine zusammenhängende Fläche. Aus dieser Zersplitterung ergaben sich im Laufe der Jahrhunderte für die einzelnen Hofstellen unterschiedliche Gebietszugehörigkeiten. Im Kernbereich von Schröttinghausen gab es Enklaven des Dorfes Häger, im Bereich Häger und Rotenhagen gab es Enklaven, die zu Schröttinghausen gehörten. In der Napoleonischen Zeit gehörte Schröttinghausen von 1811 bis 1813 kurzzeitig zu Frankreich und war Teil des Kantons Werther im Distrikt Minden des Departements der Oberen Ems. Nachdem das Ravensberger Land 1813 wieder an Preußen gefallen war, wurden 1816 in der Provinz Westfalen Kreise gebildet. Schröttinghausen kam zum neuen Kreis Halle (Westfalen) und gehörte ab 1843 zum Amt Werther. **Bis zur kommunalen Neuordnung am 1. Januar 1973 war Schröttinghausen eine selbstständige Gemeinde im Amt Werther. Teile der Gemeinde inklusive des Ortskerns wurden der Stadt Bielefeld zugeschlagen und bilden den Bielefelder Stadtteil Schröttinghausen.** * [[https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Ravensberg | Grafschaft Ravensberg ]] * [[https://de.wikipedia.org/wiki/Amt_Werther | Amt Werther ]] * [[https://de.wikipedia.org/wiki/Kreis_G%C3%BCtersloh | Kreis Gütersloh]] * [[https://de.wikipedia.org/wiki/Werther_(Westf.) | Stadt Werther ]] * [[https://de.wikipedia.org/wiki/Häger_(Werther) | Schröttinghausen / Werther in Westf. ]] ===== Karten ===== {{:wiki:werther_28westf_29_in_gt.png?300|}} Werther im Kreis Gütersloh {{:wiki:ortsteile_werther_westf._schroettinghausen.png?300|}} Schröttinghausen in der heutigen Struktur als Stadtteil. [[https://www.google.de/maps/place/Schröttinghausen,+33739+Bielefeld/@52.0745362,8.4327844,3842m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x47ba1842bec8a0f1:0xa27f283ca0a3fa0!8m2!3d52.077561!4d8.4725213?hl=de | Schröttinghausen, siehe: Maps]] ===== Stadtarchiv Werther===== {{:wiki:werther_archiv.jpg?200|}} Haus Werther [[https://www.stadt-werther.de/index.php?id=1630 | Stadtarchiv Werther ]] ===== Heimatverein Werther ===== {{:wiki:haus_werther_innenhof.jpg?200|}} Haus Werther [[https://www.heimatverein-werther.de/startseite/ | Heimatverein Werther ]] [[http://geschichtsportal-werther.de/|Geschichtsportal Werther]] ==== Historischer Verein für die Grafschaft Ravensberg ==== * [[http://www.hv-ravensberg.de/ | Historischer Verein für die Grafschaft Ravensberg]] Auskünfte oder weitere ausführliche Unterlagen in digitaler Form zu einzelnen Höfen erhalten Sie unter: info@westfalenhoefe.de