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Likör-Manufaktur Heinrich Schroeder KG

Schroeder - Der Film

Verl Nr. 2

heute : Kirchplatz 4, 33415 Verl

vor 1700 : Johann vor der Wösten (oder Woestmann)

Jacob Schroeder

Fotos

Familie Schroeder und Mitarbeiter auf dem Kirchplatz um 1910, Blickrichtung Südost

Haus mit umgebauter Dachgaube 2008, Blickrichtung Südost

Hofeinfahrt 2019, Nordseite

Literatur

„Die Schroeders am Kirchplatz“ (1.Seite von ☛ 61 Seiten)

Die Schroeders vom Kirchplatz, Autor Ulrich Neißkenwirth genannt Schroeder 2005

Geschichte

Die denkmalgeschützten Gebäude am Verler Kirchplatz stammen aus der Zeit nach dem 30jährigen Krieg, als sich um die damalige St. Annen-Kapelle ein Kirchring bildet. Die erste Erwähnung der Kötterstelle Nr. 2 am Verler Kirchplatz unter „Johan von der Wösten“ oder „Wöstmann“ stammt von 1677 . 1695 taucht erstmals der Name Jacob Schröder auf (Siehe Hausinschriften, weiter unten). Ab ca. 1750 wird die Hofstelle auch als Gastwirtschaft geführt und führt den Namen „ Zum Grünen Specht“. (Auch in heutigen Tagen ist ein Grünspecht am Kirchplatz ansässig.)

1798 heiratet die kinderlose Witwe, Catharina Kleinekämper den Schröder Franz Neiskenwirth aus Mastholte, der das Rezept für den „Schroederschen Boonekamp - Verler Heimatwasser“ an den Verler Kirchplatz bringt. 1822 kommt Johann Heinrich als 10. Kind von Franz Neißkenwirth und Catharina Kleinekämper Kötter Schröder zur Welt. Die ersten fünf Kinder werden im Kirchbuch unter Schröder notiert, die folgenden mit der Bemerkung Schröder natus Neiskenwirth. In der Zeit, als in Verl noch das Rietberger Landrecht galt, hießen alle Kinder dieser Familie „Schröder“; in der Zeit des französischen Rechts musste dem Namen ein „natus Neiskenwirth“ angefügt werden.

weiter unter : www.Likör-Manufaktur.de / Geschichte

Ehe des Heinrich Neiskenwirth genannt Schroeder und der Elisabeth Lucks in der St. Jodokus, Bielefeld am 21. September 1899 :

siehe Matricula-Online : www.matricula-online.eu

Karten

Karte Urkataster 1820

Karte TK25 1922

Karte Google Maps 2006

Verl Nr. 2 Maps

Dokumente

Torbalken-Inschrift „Anno 1705 Jacob Sch[roe]-der und Anna Cat[harina] Wostm[ann]“ Somit ist hier Jacob Schroeder Stammvater des Familiennamen geworden. Jacob stammt vom Hof Sende Nr. 25 Schröder am Hellweg (Foto Michael Erichreineke 2018)

Ehe-Eintrag im Verler Kirchenbuch 1701 „Jacob Schroeder und Anna Catharina Wöstemann“

Ehemaliger Torbalken von 1819 (heute in der Seitenfassade verbaut)

Hofdokumentation Rudolf Gürtler (1.Seite von ☛ 6 Seiten)

Verweise

mit der freundlichen Genehmigung des LWL-Medienzentrums :

Bilddatenbank des LWL-Medienzentrums für Westfalen

LWL Medienzentrum für Westfalen: Gebäude am Kichplatz

Liste Baudenkmäler in Verl Nr.1 auf Wikipedia

[Likör-Manufaktur Heinrich Schroeder KG]

Auskünfte

Auskünfte über weitere ausführliche Unterlagen in digitaler Form zum Hof erhalten Sie unter:

                         michaelE@westfalenhoefe.de
                  

oder im Heimathaus Verl. http://www.verlerland.de

Übersicht des digitalen Bestandes : 72 Bilder, Karten und Unterlagen (Bild anklicken !)