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Sundern Nr. 4
heute : um Verler Str. 127, 33332 Gütersloh, früher Osthusweg 13
Osthus
heute : Mansergh Barracks
Fotos
Hauptfachwerkgebäude von 1415 (Baujahr nicht durch Balkeninschrift nachgewiesen)
dreigeschossiger Kornspeicher
Gemälde des Kornspeichers von F. Peter von 1941 (Privatbesitz)
Gesamthofanlage des Hofes Osthus , Sundern Nr. 4
Geschichte
Namensdeutung: Osthüyß oder Osthaus = das Haus im Osten (östlich von Avenstroths Hof, Sundern Nr. 2)
1415 - Erbauung des Hofhauptgebäudes (nicht durch Balkeninschrift nachgewiesen)
1429 - erste urkundliche Erwähnung des Hofes
1504 - Erbauung des Kottens von Osthus Hof (älteste im Balken nachgewiesene Jahreszahl)
1530 - Osthuyß
1546 - Oisthüyß 1613 - Osthauß
1642 - Heirat des Peter Osthus - Hofeigentümer und Elisabeth Seßbrügger
1644 - Plünderung des Hofes durch die hessische Armee im 30-jährigen Krieg
1668 - Heirat des Johann Osthus * 1646 und Anna Maria Edler
1720 - Osthues
1822 - Peter Nicolas Osthus - Vollerbe - 175 Morgen - Grundherr: Herrschaft Rheda
1906 - Verkauf des Hofes an die Stadt Gütersloh durch den Vormund der Geschwister Friedrich und Elise Osthus, vertreten durch die Herren Rektor Friedrich Hark, Geh. Medizinalrat Dr. Wilhelm Schllüter u. Colon Wilhelm Neuhaus
1935 - Abriß der Hofgebäude zum Bau der Luftnachrichtenkaserne
1935 - 1.11.1935 - Einzug der ersten Lufwaffeneinheit auf dem neuen Kasernengelände
1945 - Übernahme der Kaserne durch die amerikanische Armee und später durch die britische Armee - Name der Kaserne: Manserghs Barracks
Karten
Dokumente
Verweise
Auskünfte
Auskünfte erhalten Sie unter:
walterh@westfalenhoefe.de
Hofunterlagen befinden sich im Kreis- und Stadtarchiv Gütersloh.