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Kreis Gütersloh

www.Kreis Gütersloh.de

Dieses ist die Beschreibung des Kreises Gütersloh mit seinen Städten und Gemeinden sowie der alten Struktur von Ämtern, Städten, Dörfern sowie Bauerschaften und deren Kirchspielen.

Sie entsteht mit der Unterstützung des Kreisarchivs Gütersloh, dem Katasteramt des Kreises Gütersloh, dem Kreisheimatverein und den Heimatvereinen des Kreises Gütersloh.

Heutige Städte und Gemeinden des Kreises Gütersloh

Literatur

Geschichte

Der Kreis Gütersloh wurde im Rahmen der nordrhein-westfälischen Gebietsreform im Zuge der Umsetzung des Bielefeld-Gesetzes am 1. Januar 1973 aus den beiden Alt-Kreisen Halle in Westfalen und Wiedenbrück gebildet.

Die beiden Altkreise waren 1816 gebildet worden, als Preußen seine damaligen Provinzen (hier die Provinz Westfalen) in Regierungsbezirke und Kreise einteilte.

Dem neuen Kreis wurden außerdem die aus den drei Gemeinden Greffen, Harsewinkel und Marienfeld (Kreis Warendorf) neugebildete Stadt Harsewinkel sowie das Amt Isselhorst (ohne Gemeinde Holtkamp) mit der Gemeinde Schloß Holte-Stukenbrock aus dem ebenfalls zu diesem Zeitpunkt aufgelösten Kreis Bielefeld zugeordnet. Wobei Isselhorst direkt in die Stadt Gütersloh eingebunden wurde. Ein Teilgebiet der Gemeinde Senne I mit damals etwa 370 Einwohnern wurde in die Stadt Gütersloh eingegliedert. [Der Landkreis Bielefeld war erst am 1. Oktober 1969 durch Zusammenschluss der Gemeinde Schloß Holte und Teilen der Gemeinde Sende (beide Kreis Wiedenbrück) sowie der Gemeinde Stukenbrock (Kreis Paderborn) zum Kreis Bielefeld umgebildet.] Aus dem ehemaligen Kreis Beckum wurde die Gemeinde Benteler der Gemeinde Langenberg und somit dem Kreis Gütersloh zugeordnet.

Der Kreis Gütersloh besteht seit der Gebietsreform somit aus 13 Städten und Gemeinden. Er hatte seinen Sitz zunächst in Rheda-Wiedenbrück. 1997 zog die Kreisverwaltung nach Gütersloh um.

Der Kreis Gütersloh gehört zum Regierungsbezirk Detmold.

Karten

Alte Hoheitsgebiete im heutigen Kreis Gütersloh

Amt Reckenberg, Fürstbistum oder Hochstift Osnabrück (violett),Greffen, Harsewinkel und Marienfeld, Fürstbistum oder Hochstift Münster (violett), Stukenbrock, Fürstbistum oder Hochstift Padaborn (blau), Herschaft Rheda (hell orange), Grafschaft Ravensberg (hellblau) und Grafschaft Rietberg (dunkel orange),

Katasterkarten des Regierungsbezirks Minden

Die im Bestand der Archive.NRW.de verzeichneten Katasterkarten der Katasterämter des ehemaligen Regierungsbezirks Minden wurden in der Zeit zwischen ca. 1828 und 1938 angelegt. Sie haben in der Regel einen Maßstab von 1:2500 und eine Größe von ca. 1000 x 665 mm (ungefähr DIN A1).

Diese Karten wurden im Zuge der Flurbereinigung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts von den Katasterämtern an die jeweils zuständigen Archive abgegeben. Originalkarten, die noch weiterhin dienstlich genutzt werden, befinden sich bei den zuständigen Katasterämtern.

Übersicht der Karten Katasterverband RB Minden, Alt-Kreis Halle

Übersicht der Karten Katasterverband RB Minden, Alt-Kreis Wiedenbrück

Beispiel :

Übersichtskarte der Katastergemeinde Gütersloh, der Katastergemeinde Herzebrock und der Katastergemeinde Rheda / Preußische Ur-Kataster 1822

Karten Katasterverband RB Minden : im Landesarchiv OWL Detmold

Die weitern Karte befinden sich unter den Seiten der einzelnen Städten, Gemeinden und deren Ortsteilen.

Altkreise Westfalen mit Lippe vor 1971

Übersicht der Einteilung der topographischen Karte Deutsches Reich 1942 in 1 : 25.000

TK25 / Topographische Karten im Maßstab (1:25.000)

www.wikipedia.org/Topografische_Karte

Altkreis Halle

Altkreis Wiedenbrück

Kreis Gütersloh, in der BRD (Deutschland)

Kreis Gütersloh, in OWL (Ostwestfalen), NRW (Nordrhein-Westfalen)

Kreis Gütersloh

Verweise

Kreisarchiv Gütersloh

Katasteramt Kreis Gütersloh

Kreishaus

Katasteramt Kreis Gütersloh

Geoportal

Geoportal Kreis Gütersloh

Geoportal Land NRW

Flurhistorie Kreis Gütersloh

Wichtige Landes-Archive für den Kreis Gütersloh

Liste von Kommunalarchiven in Nordrhein-Westfalen

Liste von Heimat- und Geschichtsvereinen in Nordrhein-Westfalen

Heraldik (Wappenkunde)

Verweise

Auskünfte

Auskünfte oder weitere ausführliche Unterlagen in digitaler Form zu einzelnen Höfen erhalten Sie unter:

                          info@westfalenhoefe.de                   

Quellen :

Kartenmaterial wurde für dieses Projekt von den jeweiligen Kreis- und Stadtarchiven zur Verfügung gestellt.

Alle aktuellen Fotos wurden von öffentlich zugänglichen Punkten aus aufgenommen, es sei denn, uns wurde ausdrücklich der Zugang zum Gelände oder zum Gebäude gewährt. In der sogenannten Friesenhaus-Entscheidung des Bundesgerichtshofs wurde klargestellt, dass dieses kein Eingriff in die Rechte des Hauseigentümers darstellt. (BGH, Urt. v. 09.03.1989 - I ZR 54/87 = NJW 1989, 2251 = GRUR 1990, 390) Auch Bedenken bezüglich Urheberrecht an der Abbildung des Gebäudes bestehen nicht, da dieses nach § 64 UrhG siebzig Jahre nach dem Tode des Urhebers (i.d.R des Architekten) erlischt.

Bundesgerichtshof-Friesenhaus

Frei nutzbare Bilder, siehe: CC Creative Commons (Entsprechende Bilder sind so gekennzeichnet.)

Die Abbildungen der Land-/Stadt- oder Ortsteilen basiert aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist TUBS.

start.txt · Zuletzt geändert: 2024/07/16 00:23 von michael

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