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Blankenhagen
Dieses ist die Beschreibung der Bauerschaft Blankenhagen, Herrschaft Rheda im Kirchspiel Gütersloh.
Hausstätten- und Höfeliste
Geschichte
Blankenhagen wurde erstmals 1222 urkundlich erwähnt. Der Name stammt vermutlich von der Landwehr, die nicht mit Bäumen bepflanzt und somit „blank“ war. Die Wallanlage bildete zusammen mit der Lutter die Grenze zur Grafschaft Ravensberg. Die Bauerschaft Blankenhagen gehörte bis 1565 zum Fürstbistum Osnabrück, danach bis 1808 zur Herrschaft Rheda, später ab 1815 zu Preußen. In der ersten Katastererfassung der preußischen Verwaltung 1818 wurde die Größe Blankenhagens mit 4656 Morgen (ca. 11,89 km²), 61 Höfen und über 800 Einwohnern angegeben. Von 1843 bis 1910 gehörte Blankenhagen zur Gemeinde Gütersloh-Land im Kreis Wiedenbrück. Am 1. April 1910 wurde diese Gemeinde in die Stadt Gütersloh eingemeindet.
Dokumente
Literatur
800 Jahre Blankenhagen, Gütersloher Beiträge Nr. 91 2023, Gerhard Piepenbrock / Fritz Steger
Heimatverein Gütersloh .e.V., Stadtarchiv Gütersloh, Redaktion Johannes W. Glaw
Karten
Verweise
Unterlagen zu den Häusern befinden sich im Kreis- und Stadtarchiv Gütersloh.
Kreisarchiv Gütersloh
Stadtarchiv Gütersloh
Stadtmuseum Gütersloh
Heimatverein Gütersloh
Auskünfte oder weitere ausführliche Unterlagen in digitaler Form zu einzelnen Höfen erhalten Sie unter:
info@westfalenhoefe.de